Mineralien – Warum Du sie brauchst und woher Du sie bekommst
Mineralien sind überall um uns herum.
In der Erde oder auch in Lebensmitteln, die wir essen. Trotz ihrer Fülle in unserem Leben sind Nährstoffmängel an Mineralien weltweit überraschend häufig. Statistiken zeigen, dass bis zu ein Viertel der Weltbevölkerung an essentiellen Vitamin- und Mineralstoffmängeln leidet. Häufig aufgrund von ausgelaugten Böden.
Dies wirft die Frage auf: Sollten einige von uns eine Ergänzung in Betracht ziehen, um unseren Ernährungsbedürfnissen gerecht zu werden? Unser Körper benötigt eine Reihe essentieller Mineralien, um optimal zu funktionieren, und das Verständnis der wichtigsten Mineralien kann sich erheblich auf unsere Gesundheit auswirken.
In diesem Beitrag untersuchen wir die Herausforderungen und Lösungen, um die benötigten Mineralien zu erhalten. Außerdem werden die einzigartigen gesundheitlichen Vorteile jedes essentiellen Minerals aufgezeigt.
Nährstoffminerale sind Elemente, die unser Körper für die physiologische Funktion benötigt. Sie sind essentiell für die Erhaltung der Gesundheit, das Wachstum und für zahlreiche biologische Prozesse. Zu den weiteren wichtigen Nährstoffen gehören Vitamine, Fettsäuren und bestimmte Aminosäuren.
Im Bereich der Nährstoffminerale gibt es essentielle und nicht-essentielle Mineralstoffe sowie Makrominerale, Mikrominerale und Elektrolyte.
Beginnen wir mit den essentiellen Mineralstoffen.
Essentielle Mineralstoffe
Ein essentielles Mineral ist eine Verbindung, die Dein Körper für eine ordnungsgemäße Funktion benötigt, aber selbst nicht herstellen kann. Stattdessen musst Du diese Nährstoffe aus Lebensmitteln und Getränken aufnehmen.
Essenzielle Mineralstoffe verdienen Deine Aufmerksamkeit, da Du ohne sie nicht gesund sein kannst.
Beispiele für essentielle Mineralstoffe sind:
– Kalzium
– Chrom
– Kupfer
– Eisen
– Magnesium
– Mangan
– Molybdän
– Kalium
– Natrium
– Zink
Nicht-essentielle Mineralstoffe
Ein nicht-essentieller Mineralstoff ist einer, den Dein Körper für eine ordnungsgemäße Funktion nicht benötigt.
Beispiele für nicht-essentielle Mineralstoffe sind:
– Aluminium
– Bor
– Cadmium
– Fluorid
– Germanium
– Lithium
– Nickel
– Rubidium
– Silizium
– Strontium
– Zinn
– Vanadium
Obwohl einige dieser Mineralstoffe Vorteile bieten können (wie Bor oder Silizium), können andere Deiner Gesundheit schaden (wie Aluminium und Cadmium). Aus diesem Grund musst Du Dich nicht auf die Aufnahme nicht-essentieller Mineralstoffe konzentrieren, um gesund zu bleiben. Tatsächlich solltest Du die Exposition gegenüber einigen von ihnen möglicherweise begrenzen.
Makrominerale
Makrominerale sind eine Unterkategorie der essentiellen Mineralstoffe, die der Körper in größeren Mengen benötigt. Viele Mineralstoffe, die Dir wahrscheinlich bekannt sind, fallen in diese Kategorie, wie zum Beispiel:
– Kalzium
– Magnesium
– Natrium
– Phosphor
– Kalium
– Chlorid
– Schwefel
**Mikrominerale**
Mikrominerale sind Mineralstoffe, die in geringeren Mengen benötigt werden. Trotzdem sind sie keineswegs weniger wichtig für Deine Gesundheit. Sie werden auch als Spurenelemente bezeichnet. Beispiele für Mikrominerale sind:
– Eisen
– Mangan
– Kupfer
– Jod
– Zink
– Kobalt
– Selen
Elektrolyte
Elektrolyte sind Mineralstoffe, die eine elektrische Ladung tragen. Sie befinden sich in Körperflüssigkeiten wie Blut, Schweiß und Urin und sind entscheidend für verschiedene Körperfunktionen, einschließlich der Funktion des Nervensystems, der Muskelbewegung und der Zellhydratation.
Zu den Elektrolyten gehören essentielle Makrominerale. Häufige Elektrolyte im Körper sind:
– Natrium
– Kalium
– Chlorid
– Kalzium
– Magnesium
– Phosphat
– Bikarbonat
Jetzt, da Du die verschiedenen Arten von Nährstoffmineralen besser verstehst, wollen wir uns ansehen, warum sie in Deiner Ernährung möglicherweise fehlen – und wie Du sie über Nahrung oder Nahrungsergänzungsmittel aufnehmen kannst.
**Wo sind Nährstoffminerale zu finden?**
Nährstoffminerale stammen hauptsächlich aus zwei Quellen: Wasser und Erde. Wenn Du zum Beispiel ein Gemüse wie Grünkohl isst, das reich an Kalzium, Eisen, Magnesium und anderen Mineralstoffen ist, hat die Grünkohlpflanze diese Mineralstoffe aus dem Boden und dem Wasser aufgenommen, in denen sie gewachsen ist. Menschen können diese Mineralstoffe wiederum durch den Verzehr des Grünkohls aufnehmen. Da Dein Körper Mineralstoffe nicht selbst herstellen kann, musst Du die benötigten Mineralstoffe aufnehmen, was nicht immer ein einfacher oder effizienter Prozess ist.
Hier eine detaillierte Zusammenfassung der 8 essentiellen Mineralien:
1. Kalzium
Funktion: Wichtig für Knochen, Zähne, Zellkommunikation, Muskel- und Nervenfunktionen sowie Blutgerinnung.
Quellen: Bohnen, Brokkoli, Grünkohl.
2. Kupfer
Funktion: Unterstützt die Eisenaufnahme, fördert die Gesundheit von Haut und Bindegewebe, spielt eine Rolle bei der Energieproduktion.
Quellen: Nüsse, Samen, Pilze, Vollkornprodukte.
3. Eisen
Funktion: Essentiell für die Sauerstoffversorgung des Körpers, unterstützt die Energieproduktion und das Immunsystem.
Quellen: Bohnen, Nüsse, grünes Blattgemüse, Vollkornprodukte.
4. Magnesium
Funktion: Beteiligt an über 600 enzymatischen Prozessen, einschließlich Energieproduktion und Knochengesundheit.
Quellen: Grünes Blattgemüse, Nüsse, Vollkornprodukte.
5. Kalium
Funktion: Reguliert Herzschlag und Blutdruck, fördert das Muskelwachstum und die Proteinsynthese.
Quellen: Bananen, Kartoffeln, Avocados, Bohnen, Spinat.
6. Selen
Funktion: Unterstützt die antioxidative Aktivität, fördert die Herz- und Gehirngesundheit sowie die Immunfunktion.
Quellen: Paranüsse, Getreide, Samen.
7. Natrium
Funktion: Wichtig für den Flüssigkeitshaushalt und die Muskelfunktion, sollte jedoch in Maßen konsumiert werden.
Quellen: Salz, fermentierte Lebensmittel, Gemüse.
8. Zink
Funktion: Unterstützt das Immunsystem, die Zellteilung und den DNA-Aufbau, fördert die Augengesundheit und das Gehirn.
Quellen: Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, Nüsse, Samen.
Diese Mineralien sind entscheidend für viele Körperfunktionen, und ihre Aufnahme durch eine ausgewogene Ernährung ist essenziell für die Gesundheit.
Praktische Tipps, um die benötigten Mineralien zu erhalten:
Ich hoffe, Du verstehst jetzt die Bedeutung von Mineralien und die großen wie auch kleinen Auswirkungen, die sie auf Deine Gesundheit haben. Wie kannst Du also sicherstellen, dass Deine Werte nicht zu niedrig sind? Hier sind einige Tipps:
• Diversifizieren Deiner Ernährung — Eine breite Palette an Lebensmitteln, erhöht Deine Chancen, eine Vielzahl von Mineralien zu Dir zu nehmen. Eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung, die reich an Gemüse ist und auf Vollwertkost statt auf verarbeitete Lebensmittel setzt, kann helfen sicherzustellen, dass Du die benötigte Nährstoffzufuhr erhältst.
• Ergänze — Nahrungsergänzungsmittel können eine sehr gute Option sein, um sicherzustellen, täglich alle wichtigen benötigten Mineralien für Deinen Körper zu erhalten. Achte darauf, nur hochwertige Nahrungsergänzungsmittel zu nehmen, die Dein Körper auch aufnehmen kann (Bioverfügbarkeit). Achte auf eine hohe Qualität aus echten Nahrungsmitteln bzw. Pflanzen.
• Lerne, wie Mineralien aufgenommen werden — Vitamin D hilft bei der Kalziumaufnahme, Vitamin C zieht Eisen in den Blutkreislauf, und Vitamin D und Magnesium helfen sich gegenseitig bei der Aufnahme. Nährstoffe einzeln einzunehmen, ist nicht optimal. Konzentriere Dich nicht darauf nur den Spiegel eines bestimmten Minerals zu erhöhen. Wie bei echten Nahrungsmitteln kommt es auf das Zusammenspiel der einzelnen Inhaltsstoffe an.
• Einweichen und Keimen — Viele Lebensmittel wie Hülsenfrüchte, Nüsse, Samen und Getreide können eingeweicht und gekeimt werden, um die Nährstoffverfügbarkeit zu erhöhen, insbesondere von Mineralien wie Zink und Eisen.
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